Die Klassische Homöopathie in der Anwendung bei Tieren

Das eigentliche System der klassischen Homöopathie wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von dem deutschen Arzt Christian Friedrich Samuel Hahnemann entwickelt. Hahnemann selbst behandelte bereits Tiere und gab eine diesbezügliche Vorlesung um 1813 vor der Leipziger Königlich Ökonomischen Gesellschaft. Jedoch wird der deutsche Tierarzt Joseph Lux (1773-1849) als Vater der Veterinär-homöopathie angesehen.
Es gibt über 2.000 homöopathische Einzelmittel vorwiegend mit Wirkstoffen aus dem pflanzlichen, tierischen sowie mineralischen Bereich. Zu jedem homöopathischen Einzelmittel gehört ein Arzneimittelbild, welches Arzneimittelprüfungen, Toxikologie sowie klinische Erfahrungen beinhaltet.

Man unterscheidet bei den Techniken der homöopathischen Verordnung u.a. eine:
Akutverordnung – z.B. bei Infekten und Fieber
Kausale Verordnung – aufgrund der Ätiologie, z.B. Allergien, Trauma, Impfungen, Operationen
Chronische Verordnung – chronische oder langwierige, degenerative Erkrankungen
Konstitutionelle Verordnung – verbessert den allgemeinen Gesundheitszustand, stärkt das Tier
Miasmatische Verordnung – bei Neigungen und Prädispositionen zu bestimmten Krankheiten

Welche Vorteile hat eine klassisch homöopathische Behandlung bei Tieren ?
Sie ist bei richtiger Anwendung nebenwirkungsfrei und wirkt schnell und tiefgreifend.
Man beeinflußt mit dieser Behandlungsform sowohl psychogene Störungen des Tieres (Unsicherheiten, Ängste, Aggressionen) als auch körperliche Schwachpunkte (Erkrankungen verschiedenster Pathogenese).

Die Homöopathie wirkt nur, wenn man daran glaubt ?
Ich behandele seit vielen Jahren Tiere mit homöopathischen Einzelmitteln und je nach Erkrankung/Verhaltensstörung gebe ich teilweise nur 1 Gabe des passenden Mittels (oral) und man sieht unmittelbar eine deutliche Verbesserung.
Mit Glauben hat das sicherlich nichts bei Tieren zu tun und mehr Aufmerksamkeit bekommen sie dadurch auch nicht.

Homöopathische Kügelchen - Pseudoarznei ohne Wirkstoff ?
Die medizinische Wirksamkeit eines Stoffes ohne materiell nachweisbaren Inhalt läßt sich nicht mit dem derzeitigen Denksystem der Medizin vereinbaren.
Autoren wie u.a. Fritz Albert Popp (Biophysiker – Erforschung Biophotone) zeigen jedoch, daß es auf dem Gebiet der Physik diverse Ansätze gibt, wie ein Potenzierungsvorgang Einfluss auf die Molekularstruktur von Trägersubstanzen (Wasser, Zucker) nimmt. Sehr wahrscheinlich handelt es sich um Phänomene der Quantenphysik.
Die potenzierte Homöopathie (verdünnte/verschüttelte Substanz ab C12) übermittelt dem Körper eine nicht materielle Information und diese kann man nicht chemisch-pharmazeutisch nachweisen.

Zurück